Der erste kleine Schritt: Wenn Heilung leise beginnt

Neulich in der Praxis: Meine Klientin saß mir gegenüber, und während wir sprachen, merkte ich, dass etwas in ihr klick machte. Kein großes Aha-Erlebnis, kein dramatischer Moment – nur ein kurzes Innehalten, ein kleiner Blick, ein leichtes Lächeln.

 

„Ah, deshalb reagiere ich so“, dachte sie vielleicht. Ein Moment der Akzeptanz. Ein winziger Funke von Erkenntnis. Ich weiß gar nicht genau, ob sie diesen Moment bemerkt hat. Aber ich habe es bemerkt, denn ich kenne diese Momente auch von mir.

Kleine Schritte, große Bedeutung

Oft erwarten wir von Heilung, dass sie plötzlich und sichtbar geschieht. Dass wir nach einer Stunde, einem Gespräch oder einem Workshop sofort „vollständig erleichtert“ sind.
Doch Heilung beginnt leise. Sie beginnt im Beobachten, im Verstehen, im Erkennen eigener Muster.

Ein Muster zu bemerken: „Ah, so geht es mir in solchen Momenten.“
Ein Impuls, die eigene Reaktion zu akzeptieren, statt sie zu bewerten.
Das sind kleine Samen – und manchmal reicht schon ein winziger Schritt, um die Grundlage für Veränderung zu legen.

 

Stolz auf die kleinen Momente

Als Coach sind diese kleinen Augenblicke meine schönsten Momente:

  • Ein Blick, der plötzlich sagt: „Ich habe mich selbst verstanden.“

  • Ein Lächeln, das zeigt: „Ich bin gerade hier angekommen.“

  • Ein Innehalten, in dem Klarheit entsteht.

Es sind diese leisen Signale, die zeigen: Heilung ist möglich. Nicht immer sichtbar, nicht immer sofort, aber spürbar.

 

Ein Samen, der wächst

So wie ein Samen Wasser, Licht und Zeit braucht, braucht Heilung Aufmerksamkeit, Mitgefühl und Geduld.


Jeder Schritt – auch der kleinste – ist wertvoll.


Und genau darum geht es in meinem Coaching und auch im Online-Kurs „In Verbindung mit mir“: Wege aus Überforderung, Selbstzweifeln und innerer Leere. Hier lernst du, deine eigenen kleinen Schritte zu erkennen, dich zu stärken und langsam wieder in Verbindung mit dir selbst zu kommen.

 

 

Heilung passiert nicht von jetzt auf gleich. Aber jeder kleine Moment, in dem wir uns selbst verstehen und akzeptieren, ist ein Anfang – ein Samen, der wachsen kann.