Wie Selbstfürsorge gelingt - mitten im Alltag

Viele Frauen kümmern sich um alles – aber kaum um sich selbst.
Selbstfürsorge klingt schön, aber im echten Leben oft weit weg.
Vielleicht spürst du manchmal Leere, Reizbarkeit oder einfach nur Erschöpfung – und fragst dich, wann du eigentlich für dich da sein darfst.

Die gute Nachricht: Du musst nicht erst einen Wellnessurlaub buchen, um dich selbst liebevoller zu begleiten.
Selbstfürsorge beginnt im Kleinen – mitten im Alltag.

 

Was Selbstfürsorge nicht ist

Oft denken wir bei Selbstfürsorge an lange To-do-Listen mit guten Vorsätzen:

• Mehr schlafen

• Weniger aufs Handy schauen

• Öfter „Me-Time“ einplanen

Aber: Selbstfürsorge ist kein weiteres Projekt.

 

Sie ist keine Belohnung für genug Leistung.
Und sie bedeutet auch nicht, dich perfekt um dich selbst zu kümmern.

Manchmal beginnt Selbstfürsorge einfach damit, dich selbst nicht zu verurteilen, wenn du müde, leer oder überfordert bist.

 

Was Selbstfürsorge wirklich bedeutet

 

Selbstfürsorge ist eine Haltung.
Eine Art, mit dir selbst umzugehen – besonders dann, wenn es schwierig wird.

Sie zeigt sich in kleinen Momenten:

• Wenn du deinen eigenen Bedürfnissen zuhörst

• Wenn du dir Pausen erlaubst, ohne dich schuldig zu fühlen

• Wenn du Nein sagst, obwohl es dir schwerfällt

• Wenn du freundlich mit dir sprichst, statt dich innerlich zu kritisieren

Selbstfürsorge ist nicht immer leise und sanft.
Sie darf auch klar, lebendig und ehrlich sein.
Und sie darf in Verbindung geschehen – mit Menschen, die dir guttun.

 

3 kleine Ideen für mehr Selbstfürsorge im Alltag

 

1. Stell dir regelmäßig die Frage:
„Was brauche ich gerade wirklich?“
Oft sind es einfache Dinge: Durchatmen. Kurz rausgehen. Weniger müssen.

 

2. Übe dich in freundlichen Grenzen.
Ein klares Nein ist manchmal das größte Ja zu dir selbst.

 

3. Atme bewusst, bevor du reagierst.
Bevor du antwortest, entscheidest, planst – einmal spüren: Bin ich bei mir?

 

Fazit: Selbstfürsorge beginnt heute

Du musst dich nicht neu erfinden.
Aber du darfst anfangen, dich wieder zu spüren.
Mit kleinen Schritten. In deinem Tempo.
Und du musst diesen Weg nicht allein gehen.

 

 

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